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Jul 15, 2023

Peripheres Ödem: Symptome, Ursachen und Behandlung

Bei einem peripheren Ödem handelt es sich um eine Flüssigkeitsansammlung in den Extremitäten, die zu Schwellungen führt. Abhängig von der zugrunde liegenden Ursache kann die Schwellung mit anderen Symptomen einhergehen.

Viele Erkrankungen und Medikamente können periphere Ödeme verursachen.

Dieser Artikel befasst sich mit peripheren Ödemen. Nachdem die Symptome detailliert beschrieben werden, werden in dem Artikel die Ursachen und Risikofaktoren dieser Erkrankung erörtert.

Außerdem wird beschrieben, wie Ärzte periphere Ödeme diagnostizieren und behandeln.

Medizinische Fachkräfte definieren periphere Ödeme als überschüssige Flüssigkeit im Gewebe der Extremitäten. Wenn sich diese Flüssigkeit ansammelt, kann es zu Schwellungen an folgenden Körperteilen kommen:

Manchmal kann es innerhalb von 72 Stunden schnell zu starken Schwellungen kommen. In anderen Fällen nimmt die Schwellung über Tage, Wochen oder sogar Monate hinweg allmählich zu.

Einer Studie aus dem Jahr 2023 zufolge können periphere Ödeme manchmal einseitig auftreten.

Von einem einseitigen peripheren Ödem spricht man, wenn die Flüssigkeitsansammlung nur die Extremitäten einer Körperseite betrifft. Beispielsweise kann jemand eine Schwellung in den rechten Armen und Beinen haben. Bei einer anderen Person ist möglicherweise nur der linke Fuß geschwollen.

Periphere Ödeme können mit dem Alter zusammenhängen. Der Artikel aus dem Jahr 2023 stellt fest, dass die häufigste Ursache bei Menschen über 50 eine Veneninsuffizienz ist. Dies ist der Fall, wenn die Venen im Bein Schwierigkeiten haben, Blut zum Herzen zurückzuleiten.

Es kann sich auch während der Schwangerschaft, bei Allergien oder als Folge von Verletzungen wie Verbrennungen und Insektenstichen entwickeln.

Weitere Ursachen sind:

Auch Medikamente können periphere Ödeme verursachen. Beispiele beinhalten:

Laut einer Studie aus dem Jahr 2021 ist das Alter der Hauptrisikofaktor für periphere Ödeme. In den Vereinigten Staaten können 19–20 % der Menschen über 54 Jahre an peripheren Ödemen leiden.

Weitere Risikofaktoren für periphere Ödeme sind:

Ärzte können periphere Ödeme durch eine körperliche Untersuchung diagnostizieren. Der Diagnoseprozess konzentriert sich darauf, die zugrunde liegende Ursache des peripheren Ödems zu finden. Dies kann Folgendes umfassen:

Wenn Ärzte beginnen, die Ursache des peripheren Ödems zu erkennen, müssen sie möglicherweise weitere spezielle Tests durchführen.

Die Behandlung der Grunderkrankung kann zur Lösung peripherer Ödeme beitragen.

Um altersbedingte periphere Ödeme und Veneninsuffizienz zu lindern, sollte eine Person ihre Beine hochlagern.

Es kann auch hilfreich sein, sich salzarm zu ernähren, regelmäßig Sport zu treiben und an Routineuntersuchungen teilzunehmen, um mögliche Ursachen zu erkennen.

Im Allgemeinen streben Ärzte bei der Behandlung peripherer Ödeme danach, die zugrunde liegende Ursache anzugehen. Die Behandlung dieser Ursache kann unterschiedlich sein.

Wer Symptome eines peripheren Ödems hat, sollte sich an einen Arzt wenden. Dies ist notwendig, um die zugrunde liegende Ursache zu diagnostizieren und zu behandeln.

Wenn die Schwellung auf einer Körperseite auftritt, kann dies auf Folgendes hinweisen:

Wenn die Schwellung auf beiden Körperseiten auftritt, kann dies auf Herzinsuffizienz, Leberversagen oder eine Nierenerkrankung hinweisen.

Von einem peripheren Ödem spricht man, wenn sich in den Extremitäten Flüssigkeit ansammelt. Es kann zu einer deutlichen Schwellung kommen, die schnell oder sehr allmählich auftreten kann. Abhängig von der zugrunde liegenden Ursache kann es eine oder beide Körperseiten betreffen.

Es gibt viele Ursachen für periphere Ödeme. Sie entwickelt sich oft mit zunehmendem Alter oder als Folge von Medikamenteneinnahme, Schwangerschaft oder Verletzung. Schwerwiegendere Ursachen sind Probleme mit Herz, Leber und Nieren.

Die Behandlung hängt von der zugrunde liegenden Ursache des peripheren Ödems ab. Das Hochlagern der geschwollenen Gliedmaßen, eine salzarme Ernährung und regelmäßige Bewegung können in manchen Fällen helfen, die Symptome zu lindern.

Periphere Ödeme können ein Zeichen für eine tiefe Venenthrombose sein, eine potenziell lebensbedrohliche Erkrankung. Jeder, der kürzlich an einer Extremität eine erhebliche Schwellung aufweist, sollte sich an den Rettungsdienst wenden.

Prämenstruelles Ödem:Vitaminmangel:Präeklampsie oder Eklampsie:Tiefe Venenthrombose:Herzinsuffizienz(CHF):Nierenerkrankung oder -versagen:Lebererkrankung:Perikarditis:Pulmonale Hypertonie:Cellulitis:Lymphödem:Myxödem:Lipödem:Obstruktive Schlafapnoe:
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